Montag, 22. April 2013

Entlang des Olitätenwanderweges



Der Olitätenwanderweg hat eine Gesamtlänge von ca. 177 km und führt als Rundkurs durch den „Thüringer Kräutergarten“ und befindet sich im Tal des Thüringer Schiefergebirges.
Bei herrlichem Sonnenschein am Sonntagvormittag, allerdings noch bei Temperaturen von gerade einmal 9°C, sind wir in Bad Blankenburg in den Rundkurs eingestiegen.


Name des Wanderwegs: Olitätenwanderweg 
Teilstück: Bad Blankenburg - Haselbörnchen-Griesbachfelsen- Böhlscheiben-Schöne Aussicht-Cordobang- Bechstedt - Allendorf – Cordobang – Watzdorf – Bad Blankenburg
Region: Saalfeld-Rudolstadt im Thüringer Schiefergebirge
Streckenlänge: ca. 19 km (Teilstück des Runderwanderweges der Tour 2
Wegmarkierung/Symbole: blaues Dreieck im weißen Quadrat
Zeit: ca. 4 ½  Stunden – zügiger Schritt
Anspruch: mittel, mit einigen Steigungen und steilen Abstiegen
Tipps am Rande des Weges: Burg Greifenstein in Bad Blankenburg, Brauerei Watzdorf
Kinderwagentauglichkeit: nein
Einkehrmöglichkeiten: verschiedene in Bad Blankenburg


Unsere Wanderung führte uns wieder in das Thüringer Schiefergebirge, in der Hoffnung, dass dort schon der Frühling erwacht wäre. Aber auch hier erschloss sich uns fast nur das bekannte Grau. Die Sonne wird wohl noch mindestens eine Woche brauchen, damit sich das Grün in den Bäumen und Sträuchern regt.

Nichtsdestotrotz sind wir am Parkplatz Griesbachstraße in Bad Blankenburg los gewandert, zunächst Richtung Griesbachfelsen. 


Der Weg ging erst einmal ca. 2 km steil nach oben. Dort angekommen erwartete uns am Felsen eine tolle Aussicht. Wären nicht noch Schleierwolken gewesen und vielleicht schon Bäume mit saftigen Grün, dann hätte mich die Aussicht mit Sicherheit länger verweilen lassen. 


Doch so ging es dann erst einmal auf dem Kamm der Berge weiter bis in das Dorf Böhlscheiben. Etwa 1 km führte uns dann der Weg auf der Straße entlang, die Gott sei Dank nur wenig befahren war. Auch die Dörfer Cardobang, Bechstedt und Allendorf waren wenig Aufsehen erregend und führten uns ebenfalls auf der Straße weiter. Die Dörfer lagen inmitten von Wiesen und umgeben von herrlichen Wäldern. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir 10 km zurück gelegt und mussten aber dann auch schon den Rückweg antreten, der uns über eine andere Strecke zurück nach Cordobang und schließlich durch den Wald oberhalb von Watzdorf führte. Eine Brauereibesichtigung mit Verkostung ist leider nur an den Werktagen möglich, sodass es dann weiter ging bis nach Bad Blankenburg zu unserem Ausgangsort.



Fazit: Eigentlich ist es ein wunderschöner Wanderweg (abgesehen von der Wegeführung entlang der Straße) mit einer hervorragenden Beschilderung. Da sich aber die Landschaft noch ziemlich verhalten zeigte und aus ihrem Winterschlaf noch nicht ganz erwacht war, war der Weg eher unspektakulär. Eine Wiederholung der Wanderung ist auf alle Fälle noch mal drin.

Meine Bewertung:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen